Und das Ende von Flash heisst HTML 5

Flash – viele Jahre hat die Technologie von Adobe das Webdesign geprägt. Mit flüssigen Vektoranimationen bei geringen Datenvolumen bis hin zu Videostream und Echtzeitinteraktivität hatte das weltweitverbreitete Plug-in sich den Weg in die virtuelle Welt gebahnt.
Nun hat die Softwarefirma offiziell bestätigt, dass Flash für Tablets und Smartphones nicht mehr weiterentwickelt wird. Da Webinhalte heutzutage meist gleichzeitig für verschiedene Endgeräte konzipiert werden,  wird diese Technik wohl kurz über lang aus dem Web verschwinden – zumindest was Neuproduktionen angeht.

Die Zukunft gehört HTML5. Das sieht auch Microsoft so, und in der aktuellen Previewversion des Internetexplorers 10 ist die Integration des Flashplayers gar nicht mehr möglich. Vielleicht ein richtiger Schritt – aber etwas verfrüht, denn es gibt sie ja noch: Millionen von Webseiten mit Flash und Shockwave Anwendungen, welche uns über ein Jahrzehnt mit Möglichkeiten beglückt haben, die weit über die Fähigkeiten der Webbrowser hinaus gingen.